Also haben wir das Original, dass schon in A4 eine sehr schlechte Qualität aufwies, in A3 ausgedruckt, von diesem Ausdruck zeichnete meine Frau eine noch größere Version, welche dann als Schnittmuster dienen sollte. Zuerst wollte ich das ganze aus eine 18mm Fichtenleimholzplatte machen, aber erstens war diese in sich gebogen, und zweitens habe ich mir Musterstücke angefertigt, wie ich die Löcher wieder schließen wollte. Bei einem Muster drang das eingefärbte Epoxy tief in den umliegenden Bereich ein, somit unbrauchbar. Ach das mit Lack innen gestrichene, schaffte es nicht das Epoxy vollständig fernzuhalten. Also Plan B......
Natürlich hatte ich die Leimholzversion vorher fertig, bevor ich die Versuche gemacht habe.
Nein, ich bin nicht Wilson von Tooltime |
Also habe ich die Vorlage genommen, und das ganze auf ein 4 mm Sperrholz gezeichnet, gebohrt und geschnitten.
Da die Löcher ja regelrechte Staubfänger sind, habe ich zuerst die Kuh mit Klarlack gestrichen, um somit den Anschluß zwischen Holz und Epoxy zu blockieren. Dieses Mal ein Epoxy genommen welches klar und langam trocknend war. Dennoch fand das Holz genug offene Stelle, und viel lief einfach durch. Nachdem ich das übrige Epoxy etwas angelieren habe lassen, habe ich mit einer Spatel die restlichen Löcher gefüllt. Das hielt dann.
Epoxyspuren oben |
Epoxytropfen unten |
Also musste ich das ganze schleifen, habe mich dabei von 120 bis zu 240 Körnung hochgearbeitet, wobei der Schwingschleifer hier besser war, als der Exzenter. Für die Aufhängungen habe ich dann 2 20er Löcher gebohrt. Noch eine finale Schicht Lack, die Aufhänger eingeschlagen, die Löcher für die Haken vorgebohrt und die Haken festgeschraubt.
Die ist dir ja wie aus dem Gesicht geschnitten :-)
AntwortenLöschenWusste gar nicht, dass ich ein Euter habe...B-)
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