Montag, 2. November 2020

Corona HomeOffice Table - Homeofficetisch mit dem was man noch daheim hat (corona home office table)

Mitte März war bei uns der komplette Shutdown, nichts ging mehr, Baumärkte hatten zu, die Kids daheim müssen für die Schule arbeiten, und die 2 Großen an einem Tisch? Das wird wohl nicht wirklich gut gehen...
Also muss was schnelles her, dass man nachher auch wieder zerlegen kann, wenn man es nicht braucht.
Also hat meine Frau einen Plan gezeichnet, den ich umsetzen durfte.

Das ist das gesamte Material und gearbeitet habe ich dieses mal draußen, da die frische Luft ja gut für das immunsystem ist.

Mein verwendetes Werkezug war: Meine PKS18 und meine Stichsäge, neben ein paar Handwerkzeugen, wie Zwingen, Klemmen etc.

Also los geht es, die ersten Zuschnitte waren die Platten ablängen, welche ich teilweise noch auf Rahmenholz geschnitten hatte.




Alles mal zugeschnitten, und schon mal die Oberfräse hergerichtet, die habe ich aber erst später gebraucht.

Also hat meine Frau mal die Ausspaarungen an den Seitenteilen eingezeichnet, und ich habe diese mit der Stichsäge ausgeschnitten.


Erste Passprobe.......


Ich habe mir mal aufgezeichnet, wo ich die Bretter abrunden muss, dies macht man bevor man etwas zusammenleimt, da tut man sich leichter. In meinem Frästisch steckt eine Einhell Fräse, wäre jedoch auch mit der Katsu machbar gewesen.

Mittels Dübelmarker habe ich die Bohrungen übertragen , dann gebohrt und dann beide Seiten aufgerauht und verleimt. Normalerweise verwende ich diesen Leim.



Dann wurden die Ausspaarungen auf die Tischplatte übertragen, und ausgeschnitten. Dazu habe ich mit 10mm vorgebohrt. Mein Akkuschrauber ist zwar nicht mehr der neueste (das wäre das aktuelle Nachfolgemodell).....aber er tut seinen zweck.




Noch etwas lackieren....


UND FERTIG! Jetzt kann man die Kinder leichter trennen, wenn wieder Streit gefordert ist....